Wer kennt es nicht, dieses Kinderlied.
Zur „Amsel“: dem relativ grossen Singvogel, den die meisten von euch kennen.
Im letzten Jahr musste ich mit ansehen, wie ein Krähe alle fünf frisch geschlüpften Amsel-Jungvögel aus dem Nest in unserem Thuja-Zaun pflückte, einen um den anderen, als kleinen Snack zwischendurch. Das ist leider die harte Realität der Natur, denn auch die Raubvögel (und -jungen) benötigen ihr Futter.
Trotz vielen Fress-Feinden ist die Amsel in der Schweiz stark verbreitet. Sie ist ebenfalls ein sogenannter Kulturfolger. Ein Kulturfolger ist ein Tier oder eine Pflanze, die aufgrund landschaftsverändernder Massnahmen Vorteile erlangen und deshalb den Menschen in seine Kulturlandschaft (Siedlungen, Behausungen, Wiesen, etc) folgt.
Zusatz: dass es Personen gibt, die meinen sie seien „Krähenflüsterer“ und die Krähen füttern mit Schlachtabfällen und Hundefutter, das verstehe ich nicht. Hierfür habe ich kein Verständnis. Auch nicht, dass gewisse Zeitungen den Facebook-Account dieser Person noch aktiv promoten.
-> überlasst die Futtersuche den Vögeln selbst. Die Natur wird schon genug von uns Menschen beeinflusst.
Zum „Fink“ lest den Beitrag „Grünfink„.
Zur „Drossel“: noch nichts vorliegend
Zu „Star“: erst im nächsten Herbst oder Frühling etwas zu erwarten, denn in diesem Frühling sind sie bei uns bereits durchgezogen, ohne Foto-Shooting.
Fachinformationen über die Amsel auf der Website der Schweizerische Vogelwarte Sempach.
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